Pressemitteilung: Grün-Rot kapituliert vor eigener Wohnungsbaupolitik! FDP München lehnt Campingplatz als Studentenunterkunft ab und fordert radikales Umdenken in der Wohnungsbaupolitik

Die jüngsten Vorschläge der Grün-Roten Koalition, Studenten auf Campingplätzen unterzubringen lehnt die FDP München entschieden ab. Diese absurde Idee offenbart nicht nur das Scheitern der eigenen Wohnungsbaupolitik von Grün-Rot, sondern zeigt auch, welches Verständnis die Rathauskoalition von Hochschulförderung hat. Wir halten es für inakzeptabel, Studenten in informellen Unterkünften auf einem Campingplatz ohne angemessene Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr unterzubringen, vor allem in einer Stadt, die stolz auf ihre zwei Elite-Universitäten ist.

Die FDP München fordert daher, Wohnungsbau endlich zur Chefsache zu machen und dringend erforderliche Maßnahmen zu ergreifen, darunter:

  • Die Rückkehr zur Sobon 2006, um die Wohnungspolitik wieder auf den richtigen Kurs zu bringen.
  • Den Stopp des Erlasses von sektoralen Bebauungsplänen, um die Flexibilität im Wohnungsbau zu erhöhen.
  • Die adäquate Ausstattung der Lokalbaukommission mit ausreichendem Personal, um Verzögerungen im Genehmigungsprozess zu verhindern.
  • Die Beschleunigung von Bebauungsplänen und die Freigabe von Bauland, um den Wohnungsbau in München zu fördern.

 

Hierzu Michael Ruoff, Stadtvorsitzender der FDP München: „Grün-Rot schmückt sich ständig damit, Milieuschutz zu betreiben. Das studentische Milieu haben sie jedoch vergessen. Es ist an der Zeit, dass die Rathauskoalition ihre Verantwortung gegenüber den Studierenden wahrnimmt und sinnvolle Lösungen für bezahlbare Studentenunterkünfte findet. Campingplätze sind definitiv nicht die Antwort auf diese drängende Frage.“

 

Pressekontakt & Interviewanfragen:
Michael Ruoff, Vorsitzender FDP München, kommunikation@fdp-muenchen.de
Susanne Seehofer, Stellv. Vorsitzende FDP München, kommunikation@fdp-muenchen.de